SportHotel und SportSchule eng verzahnt

Die Idee der Verantwortlichen war, den seit 1949 unter den Namen "Sportschule" bezeichneten Verbandssitz auszubauen, um auch künftig für Freizeit- und Breitensportler – aber eben auch Spitzensportler – attraktiv zu bleiben bzw. zu werden. Aus der Sportschule wurde rechtzeitig vor dem Beginn der Fußball Weltmeisterschaft 2006 das SportCentrum Kamen•Kaiserau mit einem SportCongressCenter und einem als Athletenhaus konzipierten SportHotel. Als erste Gäste bezogen die Spieler, Trainer und das gesamte Funktionsteam der spanischen Nationalmannschaft hier ihr Quartier.

Inwiefern profitiert die SportSchule nun? FLVW-Ehrenpräsident Hermann Korfmacher und seine damaligen Präsidiumskollegen entschieden, dass mit den Einnahmen des SportHotels die SportSchule querfinanziert wird. Somit können auch die Nachwuchskicker der westfälischen Vereine zu vergünstigten Konditionen ihre Trainingslager abhalten, oder Leichtathletinnen und -athleten, die Freizeitsportler und viele mehr … 

Neuland? Ein Hotel ist keine Sportschule. Allerdings konnte der Verband bei seinem Schritt in die Hotellerie auf erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen, die bereits der Sportschule zu einem hervorragenden Ruf verholfen hatten. 
Bis heute profitieren alle Gäste des SportCentrums von deren Know-how, Gastfreundlichkeit und der ausgezeichneten Kaiserauer Küche. Die Fitness Line von Küchenchef Christoph Pech überzeugt unter anderem durch frische regionale Produkte.